Themenwelt Dachterrasse

Dachterrasse

Eine Dachterrasse verwandelt das Flachdach in einen wahren Rückzugsort mit Ausblick.

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Dachterrasse richtig planen, bauen und gestalten – für maximale Lebensqualität über den Dächern der Stadt.

Eine Dachterrasse ist eine echte Steigerung Ihrer Lebensqualität. Hier erfahren Sie, welche Bauvorschriften zu beachten sind und mit welchen Kosten Sie rechnen müssen, wenn Sie eine Dachterrasse in einen Alt- oder Neubau integrieren möchten. Dazu haben wir einige nützliche Tipps und Hinweise für Ihren neugewonnen Lebensraum.

Eine Dachterrasse ist eine echte Steigerung Ihrer Lebensqualität

Sie träumen von einer eigenen Dachterrasse? Ein solcher Freisitz in luftiger Höhe bietet nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch einen wertvollen Rückzugsort. Doch bevor Sie sich ans Planen und Bauen machen, sollten Sie sich über bauliche Vorschriften, Kosten und Gestaltungsmöglichkeiten informieren. In diesem Ratgeber erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Dachterrasse.

Was ist eine Dachterrasse?

Familie sitzt auf einer gemütlichen Dachterrasse mit Lounge-Möbeln, Pflanzen und Abendstimmung.

Eine Dachterrasse ist eine begehbare, meist offene Fläche auf dem Dach eines Gebäudes. Sie kann sowohl auf einem Flachdach als auch auf einem speziell umgebauten Steildach entstehen. Die Nutzung reicht von einer kleinen Entspannungszone bis hin zu aufwendig gestalteten Wohnraumerweiterungen mit Pflanzen, Sitzmöbeln und sogar Outdoor-Küchen.

Dachterrasse: Welche baulichen Voraussetzungen müssen erfüllt werden?

Sie haben den Entschluss gefasst, eine Dachterrasse zu realisieren. Grundsätzlich kann sie auf nahezu jedem Gebäude umgesetzt werden. Ein Flachdach bietet zwar die besten Voraussetzungen, doch auch auf einem Satteldach kann eine Dachterrasse integriert werden. Hierfür muss in der Regel ein Teil des Dachfirsts entfernt und das Dach entsprechend umgestaltet werden, um ausreichend Platz zu schaffen.

Eines ist jedoch klar: Ohne fachkundige Experten wird dieses Vorhaben eine Herausforderung. Während kleinere Bauprojekte, wie eine Terrasse im Garten, oft in Eigenregie machbar sind, sollte eine Dachterrasse stets von Fachleuten geplant und umgesetzt werden. Fehler bei der Konstruktion könnten erhebliche bauliche und statische Probleme verursachen.  

Moderne Dachterrasse mit Glasluke, Lounge-Möbeln und grüner Bodenverkleidung.

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Vorher-Nachher-Vergleich einer Holztreppe mit Glasluke, links auf dem Dach, rechts im Innenraum.

Ein entscheidender Faktor ist die Statik. Das Dach muss stabil genug sein, um das zusätzliche Gewicht der Terrasse samt Möbeln, Pflanzen und gegebenenfalls weiteren Aufbauten tragen zu können. Ist die Tragfähigkeit nicht ausreichend, muss die Möglichkeit bestehen, zusätzliche Verstärkungen in die Konstruktion zu integrieren.  

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zugang zur Dachterrasse. Idealerweise existiert bereits eine große Dachfläche oder ein Fenster, das in einen Flachdach Ausstieg umgewandelt werden kann. Falls dies nicht gegeben ist, kann eine neue Zugangsoption geschaffen werden, beispielsweise durch eine Treppe, die aus einem darunterliegenden Raum führt.

Exklusive Dachterrasse mit Glasaufgang und Panoramablick über die Stadt.

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Bauliche Voraussetzungen für die Dachterrasse

Damit eine Dachterrasse sicher und langlebig ist, müssen einige bauliche Voraussetzungen erfüllt sein: 

  • Tragfähigkeit des Dachs: Die Statik muss geprüft werden, um sicherzustellen, dass das Dach die zusätzliche Last trägt.
  • Dachabdichtung: Eine fachgerechte Abdichtung verhindert Feuchtigkeitsschäden.
  • Zugang: Eine sichere Erschließung, z. B. durch eine Treppe oder Flachdach Ausstiege, ist notwendig.
  • Geländer und Absturzsicherung: Ein Geländer mit einer Mindesthöhe von 90 bis 110 cm (je nach Bundesland) ist Pflicht.
Moderne Dachterrasse mit Glasluke, Holztreppe, Lounge-Möbeln und grüner Bodenverkleidung.
Moderne Dachterrassen mit Glasaufgängen und Begrünung in urbaner Umgebung.

Flachdach Ausstiege für die Dachterrasse

Warum Dachflächen ungenutzt lassen? Ein Flachdach Ausstieg schafft sicheren Zugang zur Dachterrasse und eröffnet neue Wohn- und Gestaltungsmöglichkeiten – vom Rückzugsort bis zum grünen Paradies.

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Dachterrasse bauen: Benötigt man dafür eine Baugenehmigung?

Da eine Dachterrasse als bedeutende bauliche Veränderung gilt, ist in den meisten Fällen eine Genehmigung durch die zuständige Baubehörde erforderlich. Bei einem Neubau erfolgt dies im Rahmen des allgemeinen Bauantrags, während eine nachträgliche Errichtung gesondert beantragt werden muss. Entscheidend ist dabei der Bebauungsplan der jeweiligen Gemeinde, da nicht in jedem Gebiet Dachterrassen zulässig sind. 

Ein Bau ohne Genehmigung kann schwerwiegende Konsequenzen haben, darunter Bußgelder oder ein Baustopp. Falls der Bau nachträglich nicht genehmigt wird, kann sogar der Rückbau angeordnet werden. 

Der Verband Privater Bauherren (VPB) empfiehlt, sich vorab von der lokalen Baubehörde beraten zu lassen. Diese Beratung ist in der Regel kostenlos und gibt Klarheit über die Genehmigungschancen. Zudem erfährt man, welche Dokumente für den Bauantrag erforderlich sind. Dazu gehören: 
 

  • Baupläne eines Architekten, die unter anderem die Einhaltung von Abstandsflächen und aller baurechtlichen DIN-Normen belegen. 
     
  • Ein statisches Gutachten zur Tragfähigkeit des Gebäudes. 
     
  • Nachweise zur geplanten Dämmung, falls sich darunter Wohnraum befindet, 
     
  • Gegebenenfalls Einverständniserklärungen der Nachbarn. 
     

Welche Kosten fallen für eine Dachterrasse an?

Die Kosten für eine Dachterrasse lassen sich nicht pauschal beziffern, da sie von mehreren Faktoren abhängen. Entscheidend sind die baulichen Gegebenheiten sowie der Umfang des Projekts. Je aufwendiger der Bau, desto höher sind die anfallenden Kosten. 

Ein einfacher Dachzugang und eine kleinere Terrasse auf einem stabilen Flachdach sind in der Regel kostengünstiger als ein großflächiger Umbau, der etwa die Verstärkung der Statik oder umfangreiche Abdichtungsarbeiten erfordert. Auch Materialien und Ausstattung beeinflussen die Gesamtkosten: Holzbeläge oder exklusive Outdoor-Möbel schlagen sich stärker im Budget nieder als einfachere Varianten. 

Zudem sollten zusätzliche Ausgaben für Genehmigungen, Statikgutachten und eventuelle Nachrüstungen berücksichtigt werden. Eine detaillierte Planung hilft dabei, unerwartete Kosten zu vermeiden und das Budget gezielt einzusetzen. 
 

Flachdach eines modernen Hauses mit Kiesbelag, rot markierter Fläche und umlaufender Attika.

Die Kosten für eine Dachterrasse variieren stark je nach Größe, Materialien und Bauweise. 
Hier eine grobe Orientierung: 

  • Einfache Dachterrasse auf bestehendem Flachdach: 300 - 800 €/m²
  • Aufwendigere Varianten mit Begrünung oder Holzbelag: 800 - 2.500 €/m²
  • Kompletter Dachumbau (z. B. Aufstockung oder Umnutzung eines Steildachs): 2.500 - 5.000 €/m²

(Die Angaben sind nur Richtwerte und dienen nur zur groben Orientierung. Der Preis kann je nach Projekt variieren.)  
 

Stilvolle Dachterrasse mit Sitzmöbeln und Blick auf die Stadt im Sonnenuntergang.

Immobilienwertsteigerung dank Dachterrasse

Eine Dachterrasse ist mehr als ein Luxus – sie steigert den Immobilienwert und schafft zusätzlichen Wohnraum. 
Ob als Lounge, Outdoor-Küche oder Gartenersatz: Erfahren Sie, warum sich die Investition lohnt!

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Dachterrasse planen – was sollte man vorher beachten?

Eine durchdachte Planung ist der Schlüssel zu einer langlebigen und funktionalen Dachterrasse. Dabei sollten verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um Komfort, Sicherheit und Witterungsbeständigkeit zu gewährleisten. Durch eine sorgfältige Planung und die richtige Ausstattung wird Ihre Dachterrasse zu einem gemütlichen und sicheren Rückzugsort, den Sie ganzjährig genießen können.

Stimmungsvolle Lichterkette bei Dämmerung mit unscharfem Hintergrund.
  • Ausrichtung: Die Position der Dachterrasse beeinflusst die Sonneneinstrahlung im Tagesverlauf. Eine südliche Ausrichtung bringt viel Sonne, während eine nordseitige Terrasse kühler bleibt.
  • Gefälle: Damit Regenwasser problemlos abfließen kann, sollte die Terrasse ein leichtes Gefälle besitzen. Eine gute Entwässerung verhindert Staunässe und damit verbundene Schäden.
  • Absicherung: Stabile Geländer mit ausreichender Höhe und rutschfeste Bodenbeläge sorgen für Sicherheit, insbesondere bei Nässe oder im Winter.  
  • Sonnenschutz: Um sich auch an heißen Tagen wohlzufühlen, sind Markisen, Sonnensegel oder Pergolen empfehlenswert. Diese bieten Schatten und schützen vor intensiver Sonneneinstrahlung.
  • Windschutz: Auf höher gelegenen Terrassen kann Wind zu einem Problem werden. Glas- oder Holzwände sowie bepflanzte Trennelemente können helfen, Zugluft zu reduzieren und die Gemütlichkeit zu erhöhen.
  • Sichtschutz: Um sich ungestört entspannen zu können, sorgen Pflanzkübel, Rankgitter oder spezielle Sichtschutzwände für mehr Privatsphäre.
  • Beleuchtung: Stimmungsvolle LED-Leuchten oder Solarlichter setzen atmosphärische Akzente und verlängern die Nutzungsdauer der Terrasse in den Abendstunden.

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Der passende Bodenbelag für die Dachterrasse

Der Bodenbelag ist ein entscheidendes Element der Dachterrassengestaltung, da er nicht nur die Optik, sondern auch den Komfort und die Pflegeintensität beeinflusst. Die Wahl des richtigen Bodenbelags hängt von individuellen Vorlieben, Pflegeaufwand und den klimatischen Bedingungen ab. Eine Kombination aus mehreren Materialien kann zudem spannende Kontraste schaffen und die Nutzung der Dachterrasse optimal unterstützen.

Familie sitzt auf einer modernen Dachterrasse mit Lounge-Möbeln, umgeben von Pflanzen, mit Zugang über einen Flachdachausstieg.
  • Holz (z. B. Bangkirai oder Douglasie): Ein natürlicher Klassiker, der eine warme und einladende Atmosphäre schafft. Allerdings benötigt Holz regelmäßige Pflege, um gegen Witterungseinflüsse beständig zu bleiben.
  • WPC-Dielen: Eine moderne Alternative zu Holz, die besonders langlebig, wetterfest und pflegeleicht ist. Sie verbinden die natürliche Optik von Holz mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung.
  • Naturstein oder Betonplatten: Diese robusten Materialien sorgen für ein elegantes und zeitloses Design. Sie sind besonders pflegeleicht und witterungsbeständig, können jedoch je nach Beschaffenheit rutschig werden.
  • Kunstrasen oder Outdoorteppich: Ideal für eine behagliche, wohnliche Atmosphäre. Kunstrasen vermittelt ein naturnahes Gefühl, während wetterfeste Teppiche einen weichen und komfortablen Untergrund bieten.

Tipp Gestaltung: Mit kreativen Ideen wird Ihre Dachterrasse zur persönlichen Urlaubs-Oase

  • Grüne Oase: Pflanzkübel, Hochbeete oder vertikale Gärten sorgen für ein natürliches Ambiente.
  • Outdoor-Küche: Ideal für Grillabende und Sommerpartys.
  • Loungebereich: Bequeme Möbel und Hängematten laden zum Entspannen ein.
  • Beleuchtung: Solarlampen oder LED-Streifen setzen stimmungsvolle Akzente.
Luftaufnahme eines urbanen Platzes mit Bäumen, Beleuchtung und umgebenden Straßen.
Familie genießt den Sonnenuntergang auf einer modernen Dachterrasse.

Dachterrasse wird zum Urlaubsparadies

Mit der richtigen Gestaltung wird Ihre Dachterrasse zur Wohlfühloase. Welcher Boden passt? Wie wird es gemütlich? Und wie komme ich stilvoll nach oben?
Finden Sie es heraus!

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Wie kann ich eine Dachterrasse nachträglich einbauen?

Der nachträgliche Einbau einer Dachterrasse stellt eine besondere Herausforderung dar, ist jedoch mit der richtigen Planung durchaus realisierbar. Der erste Schritt ist die Statikprüfung durch einen Fachmann. Ein Statiker kann beurteilen, ob die vorhandene Bausubstanz das zusätzliche Gewicht der Terrasse sicher tragen kann oder ob Verstärkungen erforderlich sind. Anschließend sollte ein Architekt oder Bauingenieur die konkreten Pläne erstellen und die baulichen Möglichkeiten ausloten. 

Besonders wichtig ist die Dachabdichtung. Da der Bau einer Dachterrasse einen direkten Eingriff in die Dachstruktur darstellt, besteht die Gefahr von Undichtigkeiten. Experten empfehlen eine Kombination aus Bitumen- und Kunststoffabdichtungen, um langfristig Schutz vor Feuchtigkeit zu gewährleisten. Dies gilt insbesondere für Flachdächer, da hier das Wasser nicht so leicht abfließt wie bei geneigten Dächern. 

Eine interessante Alternative kann eine Dachterrasse auf einer Garage sein. Hier ist die Wärmeisolierung weniger relevant, jedoch muss die Statik besonders sorgfältig geprüft werden, da Garagendächer oft nicht für hohe Belastungen ausgelegt sind. Auch für diesen Umbau ist eine Baugenehmigung erforderlich. Mit einer gründlichen Planung und 

Die wichtigsten Herausforderungen bei einer nachträglichen Dachterrasse sind:

  • Statikprüfung: Ist das Gebäude dafür geeignet?
  • Zugang: Kann eine sichere Erschließung per Treppe oder Flachdach Ausstieg geschaffen werden?
  • Genehmigungen: Die Abstimmung mit dem Bauamt und einem Architekten ist zwingend erforderlich. 
Mädchen steigt eine Treppe zum modern gestalteten Dachgarten hinauf.

Dachterrasse nachträglich bauen

Der Weg zur eigenen Dachterrasse muss nicht kompliziert sein.
Wir zeigen, wie sich die Integration lohnt und zur Investition in mehr Wohnkomfort wird.

Mehr zu Dachterrasse nachträglich bauen!

Tipp Förderung: Dachterrasse als Gründach

Eine Dachterrasse als Gründach anzulegen, bringt nicht nur ökologische Vorteile, sondern kann auch finanziell attraktiv sein. Viele Städte und Gemeinden unterstützen begrünte Dächer mit Zuschüssen oder Steuervergünstigungen, da diese das Stadtklima verbessern, die Luftqualität steigern und Regenwasser speichern.

Begrüntes Flachdach eines modernen Gebäudes mit Glasfassade und Spiegelung.

Falls Sie sich für eine Dachbegrünung interessieren, lohnt es sich, Fördermöglichkeiten zu prüfen. Viele Kommunen haben spezielle Programme aufgelegt, die finanzielle Unterstützung für nachhaltige Bauweisen bieten. Eine zentrale Anlaufstelle für Informationen ist der Bundesverband GebäudeGrün e. V. (BuGG), der einen Überblick über aktuelle Fördermaßnahmen gibt. 

Wichtig ist, dass Ihre Dachterrasse eine ausreichende Größe aufweist, da kleine Austritte oft nicht förderfähig sind. Zudem kann es sinnvoll sein, einen Energie-Effizienz-Berater hinzuzuziehen. Dieser kann Sie über zusätzliche Maßnahmen sowie Förderprogramme der KfW und BAFA beraten, die Ihre Investition in eine nachhaltige Dachgestaltung unterstützen. 
 

Wie lange dauert der Bau einer Dachterrasse?

Die Dauer des Baus einer Dachterrasse hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die baulichen Gegebenheiten, die Größe der Terrasse, das verwendete Material sowie die Notwendigkeit von Genehmigungen. In der Regel dauert die Errichtung einer Dachterrasse auf einem bestehenden Flachdach zwischen vier und acht Wochen. Muss das Dach jedoch verstärkt oder umgebaut werden, kann sich die Bauzeit verlängern. Auch Witterungsbedingungen oder Wartezeiten für behördliche Genehmigungen können den Zeitplan beeinflussen. Eine gründliche Planung im Vorfeld hilft, Verzögerungen zu vermeiden. 

Benötige ich für eine Dachterrasse eine Baugenehmigung?

Ob eine Dachterrasse genehmigungsfrei gebaut werden kann, hängt von den regionalen Bauvorschriften ab. In einigen Bundesländern und Gemeinden sind kleinere Dachterrassen oder Dachgauben mit Austrittsmöglichkeit ohne gesonderte Genehmigung möglich, sofern sie bestimmte Kriterien erfüllen. Entscheidend sind Faktoren wie die Größe der Terrasse, die Statik des Gebäudes und der Abstand zu Nachbargrundstücken. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich vorab beim zuständigen Bauamt erkundigen, um mögliche Verstöße gegen Bauvorschriften zu vermeiden. 

Gibt es Förderungen für Dachterrassen?

Ja, in bestimmten Fällen gibt es finanzielle Unterstützung für den Bau einer Dachterrasse. Besonders gefördert werden Begrünungsmaßnahmen, wenn die Dachterrasse als Gründach angelegt wird. Viele Städte und Gemeinden bieten Zuschüsse oder Steuervergünstigungen für nachhaltige Bauweisen an, um das Stadtklima zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Zudem können Förderprogramme der KfW oder BAFA für energieeffizientes Bauen genutzt werden. Es lohnt sich, sich frühzeitig über mögliche Fördermöglichkeiten zu informieren und entsprechende Anträge zu stellen. 

Wer baut Dachterrassen?

Dachterrassen sollten von erfahrenen Fachleuten geplant und umgesetzt werden. In der Regel sind Dachdecker, Bauunternehmen oder spezialisierte Zimmereibetriebe die richtigen Ansprechpartner für den Bau. Auch Komponentenhersteller wie LAMILUX verfügen über jahrelange Erfahrung und dienen als Servicepartner. Architekten und Bauingenieure können zudem bei der Planung und der Einholung von Genehmigungen unterstützen. Wer eine hochwertige und langlebige Dachterrasse errichten möchte, sollte auf eine fachgerechte Ausführung achten und sich für zuverlässige Handwerksbetriebe mit Erfahrung in diesem Bereich entscheiden.

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