GFK für Letzte Meile Fahrzeuge
Der Verkehr auf der Letzten Meile der Pakete nimmt zu: Dafür bedarf es der passenden Transportmittel. Alle haben eines gemein: Die richtigen Werkstoffe für die Konstruktion der Fahrzeuge macht die letzte Meile erst richtig effizient. Eine Lösung hierfür sind glasfaserverstärkte Kunststoffe für die Seitenwände, Dächer und Böden der Last Mile Fahrzeuge. Laden Sie sich das kostenlose Whitepaper herunter und erfahren mehr darüber, wie GFK Ihre Last Mile Fahrzeuge langlebiger und effizienter macht!
Fahrzeuge für die Letzte Meile der Pakete
Es braucht nur wenige Klicks und schon ist das neue T-Shirt bestellt. Nach dem Online-Shopping legt die Ware jedoch einen langen Weg zurück, bevor sie beim Kunden ankommt. Ganz entscheidend dabei: die Letzte Meile oder auch Last Mile genannt. Zahlreiche Häuser individuell anzufahren, ist für Lieferdienste ziemlich aufwändig und strapaziert dabei die Umwelt. Von Liefertaxis über Lastenräder und Transporter bis hin zu Drohnentransports gibt es bereits viele Last Mile Fahrzeuge auf der Letzten Meile - und auch neue Ideen.
Was ist Last Mile Delivery?
Unter dem Begriff der letzten Meile versteht man im Lieferverkehr die finale Wegstrecke zum Kunden – also die letzte Meile, die die Ware beim Transport zurücklegt. Vergleichen Sie das mit der Strom- oder Wasserversorgung, von der sich der Begriff ableitet: Die Hauptleitung führt bis zu einem Paketzentrum in der Stadt. Von dort aus führen zig verschiedene Leitungen zu den einzelnen Haushalten. Und hierin steckt meist der größte Aufwand für Lieferdienste: Da der Online-Handel jährlich um circa 10 Prozent wächst, müssen Kurier-Express-Paket-Dienste (KEP) eine größere Zahl an Menschen individuell beliefern. Aspekte wie innerstädtische Umweltzonen, Personalmangel und verstopfte Verkehrswege stellen Lieferdienste dabei vor Herausforderungen auf der letzten Meile.
Herausforderungen auf der letzten Meile
Durch die steigende Kaufbereitschaft der Kunden sind Lieferdienste ordentlich ausgelastet. Die Kunden erwarten schnelle und fristgerechte Lieferungen, die die Lieferanten unter Zeitdruck erfüllen müssen. Da die Straßen jedoch vor allem in Ballungszentren immer öfter durch Transporter überfüllt sind und somit Staus entstehen, wird es für die KEP-Dienste stets schwieriger das Zeitfenster einzuhalten. Öffnet dann an der Zieladresse niemand mehr die Tür, verdoppelt sich der Aufwand, weil die Ware nun erneut auf den Weg geschickt wird. Dadurch entsteht ein Kreislauf, den die Lieferdienste allein nicht mehr durchbrechen können. Und das geht ganz schön ins Geld: Bereits 53 Prozent der Lieferkosten gehen auf das Konto der Last Mile Transporte. Flottenbetreiber berechnen deshalb ganz genau die Lebenszykluskosten, oder auch Life-Cycle-Costing, ihrer Fahrzeuge für die Pakete auf der letzten Meile.
Innovative Lösungen für Lieferdienste
Warum muss die Ware zum Kunden, wenn der Kunde auch sein eigenes Paket holen kann? Das ist das Konzept von Paketshops oder -stationen, doch um die Nachfrage zu stillen, braucht es noch andere Wege. Die App MyTaxi machte es im Februar 2014 möglich, Paketlieferungen per Taxi zu erhalten. Taxifahrer, die sich in der Nähe eines Lagers befinden, werden so kurzerhand zu Paketboten und die Ware kommt schnell ans Ziel. Auch Fahrräder oder E-Scooter werden als Lastenräder für die Lieferung eingesetzt. Ihre Vorteile: Sie stoßen keine Kraftstoffemissionen aus, sind enorm wendig und lassen sich auch von Staus nicht aufhalten. Zukunftsmusik sind aktuell noch autonome Fahrzeuge oder Drohnen. Auch immer mehr Start-Ups beschäftigen sich mit kreativen Lösungen für die Letzte Meile.
Gewappnet für die letzte Meile
Es gibt aber auch praktikable Wege, herkömmliche Nutzfahrzeuge für die letzte Meile auszustatten. Ein großer Faktor ist das Gewicht. Last-Mile Fahrzeuge, oftmals auch mit E-Motor, setzen meist auf leichte Materialien, um das Eigengewicht zu reduzieren. Das spart Kraftstoff und erhöht die Zuladungskapazität. Somit sind insgesamt weniger Fahrzeuge unterwegs, die sogar noch weniger Schadstoffe ausstoßen.
Ein Beispiel für Leichtbaumaterialien sind glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK). Die Kunststoffplatten werden immer öfter für Verkleidungen von Nutzfahrzeugen eingesetzt. Ihre Vorteile gegenüber herkömmlichen Materialien wie Alu oder Stahl sind vor allem das enorm geringe Gewicht bei gleichzeitiger Stabilität und Robustheit. Ein bestens geeigneter Verbundwerkstoff für die Transporter der letzten Meile ist LAMILUX X-treme. Beim Transport der Ware hält er sämtliche Schläge und Stöße aus, die im Alltag unvermeidbar sind. Und auch gegen Witterung und Korrosion besteht dieses Seitenwand- und Dachmaterial.